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IAA

Immersive Messebespielung mit KI-unterstützter Medienproduktion

Auftraggebende:

Atelier Markgraph

Briefing:

Für die IAA 2025 in München haben wir eine immersive Markeninszenierung mitgestaltet, die Architektur, Bewegtbild und künstliche Intelligenz vereint.

Projektfoto
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Umsetzung:

Im Zentrum stand ein Branded Space, ein gezielt für den Messeauftritt entworfener Ort, in dem die Auto-Highlights zusammen mit LED-Content, Sound und Licht zu einem ganzheitlichen Erlebnis verschmolzen. 

Die in der Architektur und Grafik entwickelte grafische Formensprache wurde von uns für die Inszenierung auf den großformatigen LED-Flächen weiterentwickelt und durch Animation zum Leben erweckt. So wurde das visuelle Erscheinungsbild der räumlichen Inszenierung auch auf den LED-Flächen lebendig. 

Neben der Erstellung dieser grafischen Inszenierung durch klassische Animationen, die sich präzise in die Architektur und die LED-Flächen einfügten, sind mithilfe von KI verschiedene Protagonist:innen entstanden, die in einigen Filmen der Installation die Hauptrollen übernahmen. 

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Die Entwicklung der KI-generierten Personas basierte auf einem detaillierten Cast Sheet, das in der klassischen Produktion den Startpunkt für Casting und Schauspielerauswahl bildet und somit das kreative Fundament darstellt. Mit dem KI-basierten Ansatz entfiel jedoch nicht nur der Casting-Prozess. Auch der gesamte nachgelagerte Produktionsapparat änderte sich: Studio-Drehtage, Maske, Kostüm, DoP, Kamera, Licht-Setups und Produktionslogistik wurden ebenfalls ins Digitale verlagert.

Dieser alternative Workflow war nicht nur schneller, sondern auch budgetär überhaupt erst realisierbar. Eine klassische Realfilmproduktion in diesem Umfang wäre aufgrund der benötigten Ressourcen, Setups und zeitlichen Anforderungen nicht umsetzbar gewesen.

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Mit KI konnten viele Schritte, die in einer traditionellen Produktion strikt nacheinander erfolgen müssen, parallel stattfinden. Während Charakterdesign, visueller Look und Bewegungen entwickelt wurden, konnten bereits erste Szenen getestet, geschnitten und eingebaut werden. So lagen „fast finale“ Visualisierungen schon sehr früh im Prozess vor – ein enormer Vorteil gegenüber einer Realfilmproduktion.

Das „Directing“ verlagerte sich dabei an den Rechner: über gezielte Prompts, Iterationen und digitales Finentuning. Anpassungen, neue Einstellungen und weitere Takes konnten so innerhalb weniger Minuten umgesetzt werden, um ein authentisches, emotionales und zukunftsweisendes Markenerlebnis zu schaffen.

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Das Resultat ist ein radikal effizienter, flexibler und skalierbarer Produktionsprozess, der kreative Freiheit erweitert und gleichzeitig Produktionsbudgets und Timelines entlastet. Durch diese Herangehensweise konnte ein immersives Erlebnis geschaffen werden, bei dem Technologie, Kreativität und Marke zu einer Einheit werden.

Making of:

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